Die Geschichten von Michel von Lönneberga, dem aufgeweckten und frechen Jungen aus einem südschwedischen Dorf, sind weltbekannt und zeitlos. Und sie begeistern noch immer, wie Thomas Marwein an der Grundschule in Altenheim (Neuried) erleben durfte.
Zum bundesweiten Vorlesetag, initiiert von Der Zeit und der Deutschen Bahn Stiftung, war Thomas Marwein an die Johann-Henrich-Büttner Grundschule gekommen. Neben den Geschichten um den Streiche spielenden Michel für die 1 & 2 Klassen las er einen Ratekrimi um Martin Luther für die älteren Kinder der Klassen 3 und 4. Parallel zu den gelesenen Texten wurden Eindrucke und Bilder aus den Büchern per Beamer gezeigt, um der großen Anzahl an Kindern (jeweils rund ca. 80 SchülerInnen) ein möglichst spannendes Vorlesevergnügen zu bereiten. In der Pause bot sich die Möglichkeit, mit Rektor Detlef Kayser und den Lehrerinnen ins Gespräch zu kommen.
Für Thomas Marwein, selbst Vater von 3 erwachsenen Kindern, war es eine spannende Möglichkeit wieder einmal mit (ganz) jungen OrtenauerInnen in direkten Kontakt zu kommen und zu erleben, dass ansprechende Literatur Kinder und Erwachsene gleichermaßen fesselt und begeistert.
Die Lahrer und Kehler Zeitung berichteten über diesen schönen Vormittag in Altenheim: